Am heutigen Mittwoch stand für den VfL das Wiederholungsspiel im Pokal gegen die SG Merxheim / Monzingen /Meddersheim (MMM) an. Nach einer intensiven Begegnung musste man sich der SG mit 1:4 geschlagen geben.
Von Beginn an setzte MMM unsere Elf, wie auch schon im abgebrochenen Spiel, mit schnelle Kombinationen unter Druck. Doch die erste Chance hatte der VfL. Den strammen Schuss von Christoph Alt in der 3. Minute aber parierte Torwart Daniel Hahn gekonnt. Drei Minuten später kam auch die SG zu ihrer ersten Möglichkeit. Diesmal rettete der Pfosten für den VfL. In der 10. Minute sprach der Schiedsrichter eine Zehnminutenstrafe gegen Daniel Speh aus. MMM setzte unsere Jungs nun stärker unter Druck. Doch mit großem Einsatz konnten die Hausherren zunächst einen Rückstand vermeiden. In der 30. Minute aber war es dann soweit und Michel Hahn brachte seine Farben mit 0:1 in Führung. Nun aber gelang es unseren Jungs besser, das schnelle und direkte Spiel der Gäste zu unterbinden. Bereits acht Minuten später konnte der VfL dann nach einem ersten guten Angriff über die linke Seite und einer scharfen Hereingabe durch Tim Hein ausgleichen. Dabei blieb es bis zur Pause. Im 2. Abschnitt entwickelte sich zunächst eine ausgeglichenere Begegnung, mit leichten Vorteilen für die Gäste. In der 67. Minute ahndete der Schiedsrichter ein Foul an Ricardo Ridder im Mittelfeld nicht, die SG spielte schnell nach vorne und erneut Michel Hahn drückte den von links hereingegebenen Ball zur erneuten Führung ins Netz. Der VfL warf nun alles nach vorne, ohne dabei aber, bis auf eine gute Chance durch Faris Dag, wirklich gefährlich zu werden. Zudem dezimierte der Schiedsrichter den VfL mit einer weiteren Zehnminutenstrafe, dieses Mal gegen Enes Softic. MMM dagegen konnte zwei Tore durch Konter nachlegen, so dass am Ende ein klares 1:4 stand.
Fazit : MMM gewann verdient, wenn auch wohl um ein Tor zu hoch. Zwar wehrte sich der VfL lange Zeit ordentlich, am Ende setzte sich jedoch die bessere Spielanlage und das schnelle Kombinationsspiel der Gäste durch. Schade aber, dass gerade das wohl entscheidende 1:2 mit einem kleinen Makel besetzt war.